Hypnose München für Frauen

Geschlecht und Gesundheit

Bei Frauen gehen tendenziell schneller und stärker in die Hypnose Männer. Der in Studien nachgewiesene maßgebliche Zusammenhang zwischen Hypnotisierbarkeit und körperlicher Intaktheit, besonders bei Frauen, könnte darauf hindeuten, dass Hypnotisierbarkeit ein adaptives und sogar gesundes Merkmal ist. Ein Beweis dafür ist bereits erbracht: Untersuchungen haben gezeigt, dass hochhypnotisierbare Personen im Gegensatz zu Geringhypnotisierbaren keine stressdefinierten Dysfunktionen des Endothels (= Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen) aufweisen. Demnach könnte die Fähigkeit, in Hypnose zu gehen, evolutionär als Schutzfunktion gegen Gefäßerkrankungen betrachtet werden. 

 

Empathie / Einfühlungsvermögen

Empathie als unbewusste Fähigkeit, mit seinen Mitmenschen mitzufühlen zu können, korreliert in hohem Maße mit Absorptions- und Hypnosefähigkeiten. Empathie („emotionale Ansteckbarkeit“) beschreibt, dass Personen Gesichtsausdruck, Stimmlage, Gesten etc. ihrer  Mitmenschen beim Zuhören oder Zusehen automatisch, unbewusst (und damit auch evolutionsbedingt) nachahmen. 

 

Empathie ist ein Faktor, den kompetente Hypnosetherapeuten beim Rapport-Aufbau benutzen und ihren Rapport vor und in der Hypnose damit noch verstärken können. So kann Rapport besonders bei gering Hypnotisierbaren die Empfänglichkeit in Hypnose  verbessern.

 

 

Studien zeigen, dass die Wirkung einer Hypnose von der Empathie anderer Personen, respektive der des Hypnotiseurs, beeinflusst werden kann. Die Studienerkenntnisse gehen einher mit den Befunden zu den Funktionen der Spiegelneuronen: Diese Nervenzellen erzeugen beim Beobachter die gleichen (stimulus-kongruenten) multi-modale Wahrnehmungen und Aktivitätsmuster wie bei den beobachteten aktiven Personen, die der Beobachter (passiv) betrachtet. Eine positive Korrelation zwischen Empathie und der Fähigkeit, in Hypnose zu gehen, ist nicht von der Hand zu weisen.